Psychatrie

Eine Behandllung innerhalb der Praxis ist dann möglich, wenn die Klientinnen und Klienten psychisch ausreichend stabil sind
um zuverlässig, regelmäßig und selbständig die Behandlungstermine wahrnehmen zu können. Desweiteren ist ihre eigene Motivation
an der Behandlung teilnehmen zu wollen, von entscheidender Bedeutung.

Zielsetzung und Behandlung

Die Therapie ist klientenzentriert ausgerichtet.
D.h. mit jedem einzelnen Patienten werden anhand der ärztlichen Diagnose und der ergotherapeutischen Befunderhebung und ihrer persönlichen Zielsetzung Wege der Behandlung und Beratung vereinbart und verfolgt – immer mit dem Ziel größtmöglicher Selbstständigkeit, Teilhabe und Lebensqualität.

Häufig suchen Patienten mit folgenden Diagnosen die Praxis auf:
- affektiven Störungen wie Depressionen und Manien
- Angst- und Zwangsstörungen
- dementielle Syndrome
I

Therapieinhalte

Die "Kompetenzzentrierte Methode" fördert durch sachbezogene, alltagsorientierte Übungen
verloren gegangene oder nicht vorhandene Kompetenzen.
Dies kann u.a.durch die Nutzung lebenspraktischer, handwerklicher und/oder arbeitsbezogener Medien erfolgen.

Durch die "Ausdruckszentrierte Methode" soll der Patient sich Möglichkeiten erschließen,
über kreativ-gestalterisches Tun und Handeln Wünsche, Bedürfnisse und Gefühle zum Ausdruck zu bringen.

Kognitives/Hirnleistungstraining hilft dabei, die Konzentration, Merkfähigkeit und Ausdauer bei alltäglichen Tätigkeiten
und Anforderungen zu verbessern.